Hauptausschuss beschließt Ausweitung des Förderbudgets auf 1,9 Millionen Euro
Pressemitteilung Stadt Köln – Der Hauptausschuss der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 5. August 2019 in einer Dringlichkeitsentscheidung der Erhöhung des Budgets für die Lastenradförderung auf die Summe von insgesamt 1,9 Millionen Euro zugestimmt.
Mit diesem Betrag können alle bis zum Stichtag 30. Juni 2019 bei der Stadt eingegangenen Förderanträge bewilligt werden, sofern diese die Anforderungen aus den Förderrichtlinien erfüllen. Insgesamt sind bis zu diesem Datum rund 900 Anträge bei der Stadt eingegangen.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Mit diesem Förderprogramm der Lastenradförderung setzen wir einen weiteren Anreiz, vom Auto auf ein alternatives Verkehrsmittel umzusteigen. Das ist pro-aktiver-Klima- und Umweltschutz und unterstützt die klimafreundliche Mobilität in Köln 55 Prozent der Anträge kamen aus dem Gewerbe. Neben Handwerkern waren auch zahlreiche freiberuflich Tätige aus dem Bereich Medien und Gesundheit dabei. Aus Sicht der Verwaltung besteht insbesondere bei dieser Zielgruppe ein großes Verlagerungspotenzial hin zum Rad. Rund 45 Prozent der Anträge wurden von Privatpersonen, die sich in Gemeinschaften organisiert haben, sowie von Vereinen aus den Bereichen Sport und Soziales gestellt. Erfreulich ist auch, dass mit den Bewilligungen für Haushaltszusammenschlüsse (mindestens drei Haushalte) rund 700 Familien gefördert werden können. Bereits im Frühjahr waren die ersten geförderten Lastenfahrräder in Köln unterwegs und die ersten Gelder an die Antragstellenden ausgezahlt. Die Prüfung und Bewilligung der Anträge wird sukzessive fortgeführt.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jürgen Müllenberg